Ich bin Tine und ich liebe Yoga. Weil es mich meinen Körper spüren lässt, meine Gedanken beruhigt, und mich den Alltag gelassener erleben lässt.
Ich habe irgendwann damit für mich angefangen, ganz alleine, zuhause, mit einem Buch von Karen Zebroff aus den 70ern – und damit meine Rückenschmerzen geheilt. Meinen ersten „echten“ Yogalehrer habe ich erst ein Jahr später auf einer Reise nach Indien getroffen – und bin dafür 3 Monate in Rishikesh geblieben, anstatt wie ursprünglich geplant das Land zu bereisen. Das war 2010. Danach habe ich – zurück in Berlin – alle möglichen Yogastile, -Studios und -Lehrer ausprobiert. Ashtanga Yoga hat mein Herz gewonnen – und zwar genau aus dem einen Grund: man übt es für sich – jeden Tag – zuhause! Natürlich sind gute Lehrer auf dem Weg essentiell – aber was diese Methode am klarsten hervorbringt: deine eigene Auseinandersetzung ist das Wichtigste! Dein Weg, Dein Atem, Dein Rhythmus.
Es ist immer wieder einmal schön, sich von einem Lehrer komplett durch eine Stunde führen zu lassen – aber das, was mich am direktesten in Kontakt bringt, ist meine eigene Praxis, zuhause. Ich bin Freelancer und Mutter von zwei Kindern, davon ein Baby – meine Tage sind bunt, unberechenbar und immer anders. Meine Yoga Praxis ist für mich da, wenn ich Zeit habe – und ich finde jeden Tag einen Platz dafür, auch wenn er manchmal sehr klein ist.